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Konfliktmanagement

Konfliktmanagement

Konfiktmanagement und Konfliktcoaching - Definition

Konfliktmanagement ist die Fähigkeit, Auseinandersetzungen zwischen Menschen auf positive und produktive Art zu lösen. Kenntnisse in diesem Bereich sind für jedes Unternehmen, wie auch für jede Person vorteilhaft. Wo Menschen zusammenarbeiten und zusammenleben, kommt es immer wieder einmal zu Konflikten. Werden diese nicht gelöst, kann dies Folgen für das Betriebsklima und auch für Beziehungen haben und sich negativ auf die Produktivität und Partnerschaft auswirken. Konflikte müssen nicht immer negativ sein. Wenn sie richtig gelöst werden, können sie Chancen eröffnen und zu neuem Wachstum und Innovationen führen.

Bist du bereit zu lernen, wie man einen Streit oder Konflikt nachhaltig löst? Dann solltest du herausfinden, um welche Konfliktart es geht. Ist es ein kleiner Streit zwischen Familienmitgliedern oder es handelt sich um ein großes Konfliktpotenzial am Arbeitsplatz? Je nachdem, wer in die Auseinandersetzung involviert ist, eignen sich unterschiedliche Konfliktmanagement, Methoden und Arbeitsmodelle. Sei der wahre Held und meistere dein Erfolgskonzept in Sachen Streitschlichter: Mit den richtigen Konfliktmanagement-Methoden meisterst du jeden Konflikt und eroberst deinen Weg zur Lösung!

Konfliktmanagement-Methoden: Entdecke die Möglichkeiten, Konflikte zu lösen!

Konflikte gehören zu unserem Leben dazu und können in vielen verschiedenen Situationen entstehen: Im Arbeitsumfeld, in der Familie, in der Partnerschaft, im Freundeskreis. Kein Mensch ist vor Konflikten gefeit. Doch wie geht man damit um? Welche Konfliktmanagement-Methoden gibt es, um Konflikte effektiv zu lösen? Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf Methoden vor, die Ihnen dabei helfen können, Konflikte zu bewältigen.

Aktives Zuhören

Aktives Zuhören ist eine effektive Methode, um Konflikte zu lösen. Beim aktiven Zuhören geht es darum, dem Gegenüber ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken und sich wirklich auf das zu konzentrieren, was die andere Person sagt. Man versucht dabei, die Perspektive des Gegenübers zu verstehen, indem man sich in dessen Lage hineinversetzt. Aktives Zuhören ist jedoch mehr als nur Zuhören: Es geht auch darum, das Gesagte zusammenzufassen, Nachfragen zu stellen und Gefühle zu spiegeln.

Beispiel: Ein Mitarbeiter beschwert sich bei seinem Vorgesetzten darüber, dass er das Gefühl hat, zu viel Arbeit aufgebürdet zu bekommen. Der Vorgesetzte könnte ihm dann aktiv zuhören, indem er Zusammenfassungen gibt („Also, Sie fühlen sich überlastet und denken, dass Sie zu viele Aufgaben haben?“) und Nachfragen stellt („Was genau ist für Sie im Moment die größte Herausforderung?“). Er könnte auch versuchen, die Gefühle des Mitarbeiters zu spiegeln („Ich verstehe, dass Sie sich überfordert fühlen und mehr Unterstützung brauchen“).

Verhandeln

Verhandeln ist eine weitere effektive Methode, um Konflikte zu lösen. Bei der Verhandlung geht es darum, dass beide Parteien versuchen, ihre Interessen zu vertreten und gleichzeitig einen Kompromiss zu finden, mit dem beide Seiten einverstanden sind. Dabei ist es wichtig, dass man auch die Interessen des Gegenübers berücksichtigt und nicht nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellt.

Beispiel: Zwei Kollegen haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie ein bestimmtes Projekt umgesetzt werden soll. Der eine Kollege möchte eine schnelle und effiziente Umsetzung, der andere Kollege möchte lieber mehr Zeit investieren, um eine höhere Qualität zu erzielen. Eine Verhandlung könnte hier so aussehen, dass beide Kollegen versuchen, ihre Positionen zu vertreten, aber auch die Sichtweise des anderen zu verstehen. Anschließend könnte man versuchen, eine Lösung zu finden, die beide Bedürfnisse berücksichtigt, beispielsweise indem man sich auf eine etwas längere Umsetzungszeit einigt, aber trotzdem darauf achtet, dass das Projekt effizient umgesetzt wird.

Kompromisse finden

Eine Möglichkeit, Konflikte zu lösen, besteht darin, Kompromisse zu finden. Dabei geht es darum, dass beide Parteien aufeinander zugehen und gemeinsam nach einer Lösung suchen, mit der beide Seiten leben können. Hierbei ist es wichtig, dass man bereit ist, von eigenen Standpunkten abzuweichen und auch die Argumente der anderen Seite anzuhören. Es gilt, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Beispiel: Eine hilfreiche Methode, um Kompromisse zu finden, ist das Brainstorming. Hierbei werden alle Ideen gesammelt, die zur Lösung des Konflikts beitragen können, ohne sie direkt zu bewerten oder zu kritisieren. Anschließend werden die Ideen diskutiert und bewertet, um zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Kompromisse können auch dadurch gefunden werden, dass man eine dritte Person hinzuzieht, die als Vermittler agiert und dabei hilft, einen Konsens zu finden.

Konstruktiv diskutieren

Eine weitere Methode, um Konflikte zu lösen, ist eine konstruktive Diskussion. Dabei geht es darum, dass beide Parteien ihre Standpunkte und Interessen offenlegen und versuchen, diese gegenseitig zu verstehen. Hierbei sollte man darauf achten, nicht persönlich zu werden oder den anderen zu verletzen. Stattdessen sollte man auf sachlicher Ebene bleiben und die Argumente des anderen anhören und respektieren.

Beispiel: eine Methode, um eine konstruktive Diskussion zu führen, ist die Ich-Botschaft. Hierbei wird der Fokus auf die eigenen Empfindungen und Bedürfnisse gelegt, ohne den anderen dabei direkt anzugreifen. Statt „Du machst das immer falsch“ könnte man also sagen „Ich fühle mich unwohl, wenn das so gemacht wird“. Dadurch wird vermieden, dass der andere in eine Verteidigungsposition gedrängt wird und die Diskussion in eine persönliche Attacke ausartet.

Das Eisbergmodell – Wie verborgene Faktoren unser Verhalten beeinflussen

Das Eisbergmodell ist eine Methode, die von dem Psychoanalytiker Sigmund Freud geprägt wurde. Sie beschreibt, dass unser Verhalten nur die Spitze des Eisbergs darstellt, während die tiefere Ursache für unser Verhalten unter der Wasseroberfläche verborgen bleibt. In diesem Text werden wir das Eisbergmodell genauer beleuchten und seine Anwendungsbereiche aufzeigen.

Das Eisbergmodell - Grundlagen

Das Eisbergmodell beschreibt, dass das menschliche Verhalten nur ein Teil des Gesamtbildes ist und dass viele Faktoren unbewusst unser Verhalten beeinflussen. So wie ein Eisberg nur einen kleinen Teil seiner Masse über Wasser sichtbar macht, ist auch unser Verhalten nur ein Bruchteil dessen, was uns als Menschen ausmacht. Die unbewussten Faktoren sind dabei oft viel bedeutender für unser Verhalten als die bewussten Faktoren.

Eisbergmodell - Beispiele

Das Eisbergmodell findet in vielen Bereichen Anwendung. Ein Beispiel ist die Psychologie. Hier wird das Modell verwendet, um die unbewussten Faktoren zu erforschen, die das Verhalten von Menschen beeinflussen. Ein weiteres Beispiel ist das Marketing. Unternehmen verwenden das Eisbergmodell, um die tiefere Motivation von Kunden zu verstehen und ihre Produkte und Dienstleistungen besser auf ihre Bedürfnisse abzustimmen.

Eisbergmodell im Konfliktmanagement

Das Eisbergmodell kann auch bei der Konfliktlösung hilfreich sein. Wenn sich Menschen streiten, geht es oft nicht nur um den konkreten Anlass des Streits, sondern um tiefere Konflikte und unerfüllte Bedürfnisse. Das Eisbergmodell hilft dabei, diese tieferliegenden Konflikte zu erkennen und zu lösen.

Das Eisbergmodell zeigt, dass unser Verhalten nicht nur von bewussten Faktoren, sondern auch von unbewussten Faktoren beeinflusst wird. Es kann dabei helfen, die tiefere Bedeutung von Verhalten und Konflikten zu verstehen und bessere Lösungen zu finden. Ob in der Psychoanalyse, im Marketing oder in der zwischenmenschlichen Kommunikation – das Eisbergmodell hat viele Anwendungsbereiche und bleibt auch heute noch eine wichtige Erkenntnis.

Lass uns jetzt Deine Konflikte lösen!

Zu den Inhalten eines Konfliktmanagement Coachings gehören:

Ganz klar: Sobald es sich abzeichnet einen Konflikt selbst nicht mehr bewältigt zu bekommen, es einen selbst nur noch “nervt” oder auch kein Ausweg aus dem Konflikt mehr sichtbar zu sein scheint. Coaching im Bereich Konfliktmanagement bietet ein professionell geführten Blick aus der Meta-Perspektive mit genügend Abstand, neue Sicht- und Denkweisen. Konflikten können mit sehr vielen unterschiedlichen Methoden einen neuen Rahmen gegeben und somit auch ihre Intensität verändert werden. Es macht also sehr viel Sinn, Konflikte nicht ausschließlich mit sich selbst zu debattieren, sondern Impulse von außen zum Beispiel durch ein Coaching einzuholen.

Es gibt viele positive Argumente, warum es sinnvoll ist, bei einem Team-Konflikt einen externen Berater zur Unterstützung zu engagieren. Als Coach bin ich eine neutrale Person, die nicht im Konflikt involviert ist. Dies kann helfen “blinde Flecken” im Team aufzudecken und so Ursachen des Konfliktes zu ermitteln. Jede Stimme im Team wird als gleichwertig gehört und ich helfe, dass Teammitglieder wieder in produktiven Austausch miteinander gehen können. Für mehr Informationen schaut gern unter “Teamcoaching”. Für eine Team-Supervision kontaktieren Sie mich bitte über Email.

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